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  Der Rhodesian Ridgeback
 


Der Rhodesian Ridgeback



Der Rhodesian Ridgeback stammt aus dem südlichen Afrika, dem früheren Rhodesien, also dem heutigen Staaten Simbabwe und Sambia.
Es handelt sich um eine relativ junge Rasse, die erst Anfang des 19. Jahrhunderts aus verschiedenen Hunderassen gezüchtet wurde. 
Fast alle eingezüchteten Rassen hatten eines gemeinsam: den "Ridge", einen Haarkamm auf dem Rücken der entgegen dem normalen Fellstrich wächst und den Ridgeback unverwechselbar macht.
Ursprünglich wurden die Hunde zur Löwenjagd und zum Schutz als Wachhunde gezüchtet.
Sie griffen allerdings die Löwen nie direkt an, sondern waren mehr zur Schweißarbeit bestimmt, und stellten die Beute solange, bis der Jäger eintraf.



Eine Zeit lang wurden Ridgebacks zu Unrecht als "Listenhunde" geführt, was allerdings mittlerweile wieder korrigiert wurde.
Seiner ursprünglichen Verwendung muß man auch heute noch Rechnung tragen. Er ist und bleibt ein Jagdhund mit einem mehr oder weniger ausgeprägtem Jagdtrieb.
Eine Besonderheit die auf Grund seiner Herkunft nicht verwundert ist, daß die Rasse ein sehr kurzes Fell ohne Unterwolle besitzt. 
In unseren Breitengraden nicht unbedingt immer von Vorteil. Besonders kaltes und nasses Wetter ist den Hunden äusserst unangenehm, und es kostet einige Überredungskünste, den Hund bei Regen vor die Tür zu locken.
Seine stolze, edle Erscheinung und seine ausgesprochene Familientauglichkeit machen den Rhodesian Ridgeback in den letzten Jahren immer beliebter, eine Entwicklung zum "Modehund" ist absehbar und wird nicht von Jedermann gerne gesehen.
Zu viele Rassen sind schon durch diese Modetrends verdorben worden, und es bleibt zu hoffen das dieser Rasse das gleiche Schicksal erspart bleibt....



(mehr Infos folgen....)



 

 
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